Als sitze man im Warteraum des Lebens, ohne zu wissen, wann man drankommt

Eigentlich ist unsere #takecare Recherche abgeschlossen, aber wir lassen den Blog noch weiter laufen: Die Situation der Jugendlichen hat sich mit dem langen zweiten Lockdown noch merklich verschärft und wir möchten weiterhin auf interessante Beiträge in den Medien hinweisen. Heute auf zwei unterschiedliche Artikel in der SZ von dieser Woche:

Die Pandemie und Ihre Kollateralschäden:  Versäume Deine Jugend

Wir müssen hier raus – Corona Beschränkungen, warum sich viele jüngere nicht mehr daran halten wollen

Die Pandemie und Ihre Kollateralschäden:  Versäume Deine Jugend  SZ 4.3.21

Egal welche Studie man sich ansieht, den Kindern und Jugendlichen geht es mittlerweile wirklich sehr schlecht: Als die Universitäten in Frankfurt und Hildesheim noch vor dem zweiten Lockdown mehr als 6000 Jugendliche und junge Erwachsene nach ihren Corona-Erfahrungen fragten, gab mehr als ein Drittel an, sich einsam zu fühlen. Fast die Hälfte sorgt sich um die Zukunft, und mehr als die Hälfte der Befragten haben den Eindruck, die Politik interessiere sich nicht für ihre Nöte. In der Copsy-Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, für die 1000 Personen zwischen elf und siebzehn Jahren befragt wurden, beklagten mehr als 70 Prozent eine seelische Belastung.

Zum ganzen Artikel

Wir müssen hier raus  Jetzt – Jugendmagazin der SZ 4.3.21

Volle Flussufer und Stadtparks. Kontaktverbote, an die sich niemand hält. Ein Besuch auf den Picknickdecken derjenigen, die es nicht mehr aushalten.

Zum ganzen Artikel